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Hier finden Sie eine Übersicht über verschiedene Arbeiten aus unserem Forschungsprojekt.

 

Smart Home VR – Ein interaktiver, immersiver Showroom, der Smart Home in einer virtuellen Welt erlebbar macht

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“If I have to explain VR in a simple way, I would describe it to be an interactive fantasy world where everything is possible.“ (Jarle Fink Kondrup)

Oft fehlt es Endkunden an Vorstellungskraft, für was man Smart Home einsetzen kann, wie es sich anfühlt und welchen Mehrwert es bietet. Aktuell besteht die Herausforderung für Anbieter das Nutzungserlebnis Smart Home zu kommunizieren. Bislang werden Mehrwerte eher abstrakt und teilweise Intransparent für Endkunden dargestellt. Damit es zur Kaufentscheidung kommt, wäre es hilfreich das Erlebnis von Smart Home schon im Vorfeld besser zu vermitteln. Ein virtueller Showroom soll ein interaktives und immersives Smart Home Erlebnis schaffen, indem er mittels eines Audio-Guides durch eine Wohnung leitet, in der verschiedenen Szenarien abgebildet werden. Die Anwendung wurde gemeinsam mit Nutzern aus dem Living Lab in Siegen basierend auf dem Prozess des Design Thinkings iterativ entwickelt. Smart Home VR erlaubt den Einsatz beim Endkunden Zuhause, kann unterstützend in der B2B-Beratung oder auf Messen und Events eingesetzt werden.

Die Anwendung ist über die App REFLEKT 360 (Download im App Store und Google Play Store ) frei nutzbar. Im Menü nach rechts klicken und Smart Home Showroom auswählen.

Eine studentische Arbeit von Jasmin Kirchhübel (Master HCI), Betreuerin: Corinna Ogonowski.

 
 
 
 

Shop & Play – Online auswählen und konfigurieren. Zuhause auspacken und sofort nutzen!

 

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Nutzer stehen heute beim Kauf von Smart Home Systemen vor vielen Entscheidungen. Zuerst geht es um das Erkennen konkreter Bedürfnisse einzelner oder mehrerer Personen im Haushalt, die von einem Smart Home System adressiert werden sollen. Wenn Klarheit darüber besteht, steht als nächstes die Entscheidung für eine konkrete technische Lösung, also das endgültige Smart Home System an. Hier muss sich der Nutzer durch eine große Vielfalt von oftmals inkompatiblen Lösungen arbeiten, um letztendlich eine konkrete Entscheidung treffen zu können. Nach dem Kauf beginnt die Installation und Konfiguration des Smart Home und damit die Entscheidung und Implementierung von konkreten Use Cases.

„Smart Home Systeme sind heute von Technikern für Techniker gestaltet. Mit unserem Ansatz streben wir danach, den Nutzer mit Hilfe von Technologie weg von ihr zu bewegen. Dabei wollen wir den Nutzer über konkrete Anwendungsfälle und Bedürfnisse hin zu einer für ihn individuell passenden Smart Home führen“ sagt Philippe Hennes, Sr. Productowner, Innovations von the peak lab. Unser Smart Home Shop & Play Ansatz löst diese Problemstellungen indem die Fragestellungen des Nutzers bereits im Bestellprozess der Smart Home Lösung behandelt und für ihn gelöst werden:

  • Auswahl konkreter Bedürfnisse: Licht, Klima, Sicherheit, Komfort und Analyse
  • Auswahl vorgefertigter Szenarien zur Steuerung und Automatisierung des Smart Home
  • Abstimmung der Komponenten hinsichtlich der Bedürfnisse und ausgewählten Szenarien, und abhängig zur konkreten Raumsituation
  • Bestellung und Zusendung des vorgekoppelten und vorkonfigurierten Smart Home Systems (ready to play)

Der Nutzer soll nach Erhalt der Komponenten diese nur noch in den vorgesehenen Räumen anbringen und anschalten. Die Kopplung untereinander und der Download der Konfiguration erfolgt anschließend vollautomatisch, so dass das System sofort Einsatzbereit ist.

Smart Home Shop & Play besteht im Wesentlichen aus 3 Systemen:

  • Bestellstrecke mit CRM zur Erfassung und Speicherung der Bedürfnisse und Szenarien, weiterer Bestell- und Bezahlinformationen sowie Logistikdaten
  • ProSyst mPRM von Bosch Software Innovations zur Verwaltung und Aktualisierung von Konfigurationsprofilen und Szenarien über die Cloud sowie zur Steuerung des Smart Home Gateways und deren Softwaremanagement beim Nutzer zu Hause
  • Smart Home Gateway übernimmt die Kopplung der Komponenten, die Kommunikation zum mPRM, die Aktualisierung von Komponenten mit Firmware (OSGi) und Szenarien (aus der Cloud)
  • Die Bestellstrecke ist als White Label Webapplikation umgesetzt und ermöglicht es über ein interaktives User Interface schnell und einfach eine passende Konfiguration für den eigenen Haushalt zu erstellen.

     
     

    open.DASH – Flexibles und individualisierbares Informationssystem für Smart Home Daten

    Die Digitalisierung findet zunehmend Einklang in das Zuhause. Durch intelligente Geräte, Sensoren und Aktoren werden zunehmend Daten über die Umgebung und Aktivitäten innerhalb der eigenen vier Wände generiert. Diese Daten können für verschiedene Use Cases in den Bereichen Energieeffizienz, Komfort und Sicherheit nutzbar gemacht werden. Zusätzlich können durch die Transparenzschaffung neue Automatisierungspotentiale erkannt werden. Die Anforderungen von Nutzern können dabei sehr unterschiedlich sein und hängen von verschiedenen Faktoren ab. Die Herausforderung in der Visualisierung von Smart Home Daten besteht darin, für eine individuelle Lösung den Nutzer bereitzustellen, die es ihm erlaubt seine Informationsbedarfe zu befriedigen und neue Anwendungsfälle zu explorieren.

    open.DASH bietet die Möglichkeit sein Smart Home Interface individuell an die eigenen Bedürfnisse anzupassen und zu gestalten. Dabei verfolgt open.DASH eine Zwei-Säulen-Strategie: Viele Visualisierungselemente sind bereits vordefiniert und können frei verwendet und angepasst werden, wie zum Beispiel Übersichten für den Energieverbrauch. Nach dem Baukasten-Prinzip besteht die Möglichkeit sich seine eigene Smart Home Startseite individuell zusammen zu klicken. Darüber hinaus kann der Nutzer Schritt für Schritt eigene Visualisierung erstellen und damit seine Daten explorieren und ebenfalls seiner Startseite hinzufügen. Unser open.DASH Dashboard System ist grundsätzlich unabhängig von der verwendeten Smart Home Technologie. Durch Adapter können verschiedene Sensoren und Aktoren in das System integriert werden.

    • Vordefinierte Visualisierungselemente zum einfachen Erstellen von Smart Home Ansichten
    • Möglichkeiten zur Exploration von Daten und freien Gestaltung individueller Visualisierungselemente

    Gemeinsam mit Haushalten, die bereits ein Smart Home System nutzen, wurden Daten-bezogene Anforderungen und Mehrwertdienste erarbeitet. Aus Workshops und Interviews wurden überschneidende Anforderungen identifiziert, für die vordefinierte Visualisierungselemente designt, implementiert und in Praxis evaluiert wurden. In einem zweistufigen Usability Test wurde ein Assistenten zur Erstellung eigener Visualisierungen iterativ weiterentwickelt und verbessert.

    Download Flyer open.DASH
     
     

    Interaktionsmöglichkeiten im Smart Home

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    Smart Home-Systeme erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Vor wenigen Jahren war die Vision vom „intelligenten Zuhause“ noch eine Wunschvorstellung aus dem Fernsehen. Heute dagegen gibt es bereits ein weites Spektrum an verschiedenen Anbietern und Lösungen, welche das Zuhause nach und nach „smarter“ machen. Diese Lösungen unterscheiden sich hinsichtlich der Qualität, der Komplexität sowie dem Funktionsumfang als auch der adressierten Zielgruppe. Trotz dieser Vielfalt auf dem Markt haben sich Smart Home-Systeme noch nicht endgültig als Standard in Haushalten durchgesetzt. Die Gründe hierfür sind vielseitig und wurden in verschiedenen Arbeiten analysiert. Da auch die Bedienbarkeit und die User Experience als wichtige Aspekte für die Akzeptanz dieser Systeme ausgemacht wurden, wird in dieser Arbeit eine Übersicht über verschiedene Interaktionsmöglichkeiten im Smart Home aufgezeigt. Hierzu wird zunächst der Begriff Smart Home erklärt und anschließend verdeutlicht, worin sich ein intelligentes Haus von einem konventionellen Haus unterscheidet. Des Weiteren werden die wichtigsten Eigenschaften und Kennzeichen erläutert. Im Hauptteil werden die verschiedenen Möglichkeiten aufgezeigt, mit denen man heutzutage sein intelligentes Haus steuern kann. Die unterschiedlichen Ansätze werden dabei kurz erklärt, anhand von Beispielen des Markts dargestellt und hinsichtlich Aspekte der User Experience überprüft. Zum Abschluss werden Vor- und Nachteile aller Interaktionsmöglichkeiten erläutert und mögliche Trends für die Zukunft aufgezeigt.

    Hier gehts zum Download .

    Eine studentische Arbeit von Martin Wichary (Master Wirtschaftsinformatik), Betreuerin: Corinna Ogonowski & Timo Jakobi.

     
     

    Etablierung nutzerzentrierter Innovationsentwicklung in kleinen und mittleren Unternehmen:
    Eine empirische Untersuchung zur Integration von Living Labs im betrieblichen Arbeitskontext am Beispiel eines mittelständischen Unternehmens

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    In der Studie wurden Strategien und Potenziale einer anwender-zentrierten Innovationsentwicklung zur bedarfsgerechten Neuschöpfung von Produkten und Dienstleistungen in realweltlichen Innovationsräumen anhand des Living Lab-Ansatzes herausgearbeitet. Bislang werden Living Labs nahezu ausschließlich im Forschungskontext eingesetzt. Insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (kurz KMU) erscheint diese Innovationsmethodik unattraktiv, da eine unabhängige Integration in unternehmerische Prozesse nur mit einem erhöhten organisatorischen und ressourcenbezogenen Aufwand realisierbar erscheint. Aus diesem Grund ergab sich die Frage: „Wie lässt sich der Living Lab-Ansatz in spezifische Arbeitspraktiken und -prozesse kleiner und mittlerer Unternehmen integrieren?“ Am Beispiel eines mittelständischen Unternehmens wurde im Rahmen einer empirischen Untersuchung der Versuch einer Integration unter Berücksichtigung organisationaler Arbeitspraktiken und Strukturen untergenommen. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass sich Living Lab-Aktivitäten trotz Hemmnisse in bestehende Prozesse von KMU integrieren lassen. Dies gelingt, indem Kooperationsbeziehungen in Form eines Akteursnetzwerks mit Wissenschafts- und Industriepartnern eingegangen werden, wodurch sich organisationale Aufwände und Ressourcen bündeln lassen. Ebenso kann die Inanspruchnahme von Living Lab-Prozessen als einzelne Dienstleistungen oder in Kombination zu einer ressourcenschonenden Nutzung verhelfen.

    Hier gehts zum Download .

    Eine Abschlussarbeit von Svenja Gussmann (Master HCI), Betreuerin: Corinna Ogonowski (Uni Siegen) & Philippe Hennes (the peak lab.).

     
     

    SAFE – Videoprototyp für ein zentrales Datenschutzgateway im Smart Home

    Unser Zuhause wird intelligenter. Durch den vermehrten Einsatz von smarten Geräten im Haushalt werden immer mehr Daten ohne Wissen und ohne Zustimmung der Bewohner gesammelt und über das Internet versendet. SAFE beschreibt einen Ansatz zur Kontrolle ebendieser Datenströme. Ziel des konzipierten Artefaktes ist es, die Awareness für gesammelte und gesendete Informationen zu erhöhen und deren Verwendung zu steuern: Dem Nutzer wird die Möglichkeit gegeben, Einfluss zu nehmen, indem er Datenübertragungen entweder erlaubt oder untersagt. Durch Zusatzinformationen soll diese Entscheidung erleichtert werden, beispielsweise wird dem Bewohner angezeigt, welches Gerät gerade Daten sendet und – soweit bekannt – wozu der Empfänger die Daten verwenden möchte.

    Die Nutzung soll insgesamt möglichst intuitiv sein, um auch älteren oder nicht technikaffinen Personen den einfachen Gebrauch des Artefaktes zu ermöglichen. Daher ist auch die Menge der dargestellten Informationen so gering wie möglich gehalten, um den Nutzer nicht mit zu vielen Informationen zu überfordern.

    Eine studentische Arbeit von Hannah Knipp, Anke Kundel, Inken Leopold und Nils Vindice. Sprecher: Johannes Espei. Betreuer: Prof. Dr. Gunnar Stevens

     
     

    Living Lab Services aus Sicht sekundärer und tertiärer Akteure im Smart Home Markt – Eine Bedarfs- und Anforderungsanalyse

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    Ein Ziel von SmartLive ist es, eine Netzwerk mit kompetenten Partnern für dem Smart Home Markt aufzubauen, das vor allem kleine und mittlere Unternehmen (KMU) durch verschiedene Living Lab Services bei der Auswahl und Entwicklung eines Smart Home Systems bzw. einzelner Komponenten beratend unterstützt. Akteuren, die in den Markt einsteigen wollen, fehlt es oft an Informationen über Nutzerbedürfnisse sowie technisches Knowhow. In einer Interviewstudie mit den im Smart Home Markt als sekundär und tertiär verstandenen Akteuren (Versicherungen, Energieversorger, Elektrohandwerk, Elektrofachhandel) wurde eruiert, welche der entwickelten Dienstleistungen sich für diese Akteure anbieten, wie Einsatzmodalitäten der betrieblichen Praxis aussehen und welche konkreten Bedarfe und Kriterien an Inhalte der einzelnen Dienstleistungen gestellt werden. Die entstandene Bedarfs- und Anforderungsanalyse zeigt ein breites Interesse vor allem im Bereich des herstellerneutralen Showrooms, Nutzerstudien und nutzerzentrierter Entwicklung zur Steigerung der User Experience von Smart Home Lösungen.

    Eine studentische Arbeit von Svenja Gussmann (Master HCI), Betreuerin: Corinna Ogonowski.

     
     

    Virtueller Showroom – Einstieg leicht gemacht: Was ist Smart Home?

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    Smart Home ist die nächste Stufe der Durchdringung des Alltags mit Technologie – und kann alles und für Jeden! Auf Seiten der Kunden und Verbraucher herrschen allerdings noch viele Bedenken und eine bemerkenswerte Zurückhaltung. Bevor man sich überhaupt damit befasst, sein Zuhause smart zu machen, muss klar werden, was diese Smartheit überhaupt ist:
    Was ist eigentlich ein Smart Home?
    Was macht das?
    Und vor allem: Was kann das für mich machen?

    Gemeinsam mit Nutzern aus unserem Living Lab in Siegen wurde in einem Workshop untersucht, wie man das Thema Smart Home für Endanwender verständlicher gestalten und welche Anforderungen und Inhalte man für ein geeignetes Informationskonzept ableiten kann. Dabei sollten die Nutzer bewerten, welcher Informationsweg für das Thema Smart Home am besten geeignet ist – hierzu haben sie Informationen gelesen, sich durch einen interaktiven Showroom geklickt und ein Video angeschaut. Zusätzlich wurden interessante und alltagsnahe Anwendungsbeispiele für Smart Home Produkte entwickelt. Als Ergebnis entstand ein digitaler Showroom , der das Thema Smart Home anhand eines Videos und mit viel erklärenden Materialien insbesondere für Einsteiger und Interessierte erklärt.

    Eine studentische Arbeit von Annika Placke und Xiaoyu Wang (Master HCI), Betreuer: Corinna Ogonowski & Timo Jakobi.

     
     

    Wettbewerbsanalyse – Smart Home-Produkte in Deutschland

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    Die Wettbewerbsanalyse im Bereich deutschsprachiger Smart Home-Angebote gibt einen Überblick über die aktuell verfügbaren Smart Home-Produkte im Hinblick auf deren einsatzbezogene Schwerpunkte, Kompatibilitäts- und Steuerungsmöglichkeiten, eingesetzte Sensoren und Aktoren, Standards der Datenübertragung, Softwarefunktionsumfang, Möglichkeiten zur Datenspeicherung, Normenkonformität, Usability und Anschaffungskosten.

    Gemeinschaftsstudie der Förderprojekte SmartLive und UUIS – Living Lab Energy & Environment, durchgeführt von der ASEW (Dezember 2015).

     
     
     
     
     

    Value Sensitive Design für das Smart Home – Eine nutzerzentrierte Exploration von Werten und Gefühlen im Zuhause

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    In mehreren Fokusgruppen wurden Werte und Gefühle, die Menschen mit ihrem Zuhause verbinden, exploriert und Möglichkeiten analysiert, diese Werte im Design von Smart Home Systemen widerzuspiegeln, um damit den Lösungen zu mehr Nutzerakzeptanz und damit Markterfolg zu verhelfen. Die Arbeit legt offene Herausforderungen an diese Systeme dar und leitet insbesondere aus einer Diskussion der Designtradition des Value Sensitive Designs die Forschungsfrage ab. Mittels sorgfältig geplanter Fokusgruppendiskussionen wurde die hohe Bandbreite unterschiedlicher und teilweise (scheinbar?) widersprüchlicher Werte im Zuhause sichtbar. Diese wurden abschließend im Rahmen der zentralen Anwendungsbereiche von Sicherheit, Komfort und Energie beispielhaft auf ihr Anwendungspotential diskutiert.

    Abschlussarbeit im Bachelor Studiengang Wirtschaftsinformatik von Martin Wichary, Betreuer: Prof. Dr. Gunnar Stevens.

     
     

    Energy Perception – Strom schmecken, fühlen, sehen, hören und riechen

    Showroom Energy Perception

    Der Verbrauch von Strom in privaten Haushalten und Geschäftsgebäuden beschränkt sich zumeist auf die Anzeige der verbrauchten kWh, was für viele Verbraucher einen schwer fassbaren Wert darstellt. In dieser Arbeit wurden Ideen zusammengestellt, wie der Stromverbrauch Endkonsumenten intuitiver angezeigt werden kann, um ein besseres Verständnis und Gefühl für die Menge des Stromverbrauchs zu erhalten. Der dabei gestaltete Showroom hat zum Ziel, die Inspiration für alternative Wahrnehmungen des Stromverbrauchs anzubieten. Der Nutzer wählt zunächst aus den vier unterschiedlichen Kategorien aus. Zu der ausgewählten Kategorie erhält dieser Ideen und Anregungen, welche visuellen, auditiven, haptischen, gustatorischen und olfaktorischen Möglichkeiten bestehen, diese Kategorie zu beschreiben und somit auch den Stromverbrauch zu repräsentieren.

    Eine studentische Arbeit von Sebastian Römer, Lucas Schühle und Yvonne Drymala (Master HCI), Betreuer: Prof. Dr. Gunnar Stevens.

     
     

    Ambient Tree – Konzeption und Umsetzung eines ambienten Mobilars zur häuslichen Energy-Awareness

    In vielen Bereichen der Produktentwicklung wird zunehmend eine Brücke zwischen Konsument und Umwelt geschlagen. Gerade die ständige Erinnerung an Konsequenzen durch die Umweltbelastung und das verschwenderische Verhalten des Menschen hat unter anderem mit Hilfe der zunehmenden Thematisierung in den Medien und der Möglichkeit auf ökologisch vorteilhafte Produkte umzusteigen, dazu geführt, dass der Konsument stärker sensibilisiert werden konnte. Diese stetige Anmahnung ist auch ein Schlüsselpunkt im Design. Denn auch wenn wir uns bewusst sind, dass die Umwelt durch menschliches Fehlverhalten große Schäden erfährt, beweisen unsere alltäglichen Verhaltensmuster, dass wir mit Ressourcen wie Wasser, Gas oder Strom so umgehen, als stünden sie für uns in unendlicher Menge zur Verfügung. Ziel dieser Arbeit war es, eine Eco-Feedbacksystem zu designen, dass sich in das Wohnambiente einfügt und dem Verbraucher den Energieverbrauch so kommuniziert, dass ein stärkeres Bewusstsein und ein größeres Verständnis über die Energienutzung hervorgerufen werden und im idealen Fall eine positive Verhaltensänderung zu Gunsten der Umwelt eintritt.

    Abschlussarbeit im Masterstudiengang Human Computer Interaction (HCI) von Anida Mutilovic, Betreuer: Prof. Dr. Gunnar Stevens.

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