Einblicke in 3 Jahre Forschung: Diskussionen, Demos und gemeinsamer Austausch
Smart Home hat das Potenzial, zu einem der wichtigsten Eckpfeiler der vernetzten IT-Welt von morgen zu werden. Deshalb hat sich das Forschungsprojekt SmartLive in den letzten drei Jahren dem Thema aus nutzerzentrierter Perspektive gewidmet. Gemeinsam mit Unternehmen und Nutzern wurden dabei verschiedene Konzepte und Ansätzen entwickelt, um Smart Home-Produkte zielgruppengerechter zu gestalten.
Am 6. September findet in Berlin die Abschlussveranstaltungen des BMWi-geförderten Projekts statt, bei der es nicht nur um die Ergebnisse aus Forschung und Entwicklung gehen, sondern auch die Frage diskutiert werden soll, wo zukünftig die Reise für Akteure im Smart Home Markt hingehen kann. Neben einem Impulsvortrag von Thorsten Frackenpohl (noto) zum Thema „Tamed techology – Gestaltungsstrategien für das Leben mit smarten Produkten“ soll vor allem mit Testhaushalten über deren Smart Home-Erfahrungen diskutiert sowie Ansätze aufgezeigt werden, die Smart Home neu erlebbar machen.
Die Veranstaltung richtet sich an Stadtwerke, Energieversorger, Architekten, Versicherungen, Wohnungsbau, Smart Home-Startups, Pflegebranche, Smart Home-Hersteller, Softwareanbieter, Smart Home-Anbieter, Usability/UX-Dienstleister und Industriedesigner. Interessierte können sich auf der Veranstaltungsseite verbindlich anmelden.
Veranstaltung:
06. September 2017, 11.00-17.00 Uhr
Bosch Communication Centre
Bismarckstr. 71, 10627 Berlin
Programm zum Download
Anfahrtsbeschreibung
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habitat Netzwerkveranstaltung mit interessanten Diskussionen und Einblicken in die Entwicklung von Smart Home
Am vergangenen Mittwoch Abend fand in Oldenburg eine Veranstaltung des habitat Netzwerks für Smart Home Services statt. 20 Gäste, unter anderem aus den Bereichen Energiedienstleistungen, Gebäudemanagement, Immobilienwirtschaft sowie dem Handwerk, folgten der Einladung und diskutierten mit den Haushalten des Living Lab in Oldenburg und Partnern im Forschungsprojekt SmartLive unter dem Titel „Smart Home im Alltag – Nutzer berichten in Oldenburg“.
Bei einem Kaffee von Barista Achim Barghorn, der sein Kaffee Käthe als Location für die Veranstaltung zur Verfügung gestellt hat, eröffnete Philippe Hennes von the peak lab. den Abend mit einen Impulsvortrag zum Thema „Use your users! Bessere Produktentwicklung durch aktive Nutzerbeteiligung“. Im Kern ging es um innovative Produktentwicklung durch die aktive Einbindung von Testhaushalten und deren direktem Feedback in den Entwicklungs- und Innovationsprozess. Im Anschluss berichteten die Haushalte des Living Lab Oldenburg über ihre Erfahrungen mit dem von the peak lab. und Bosch Software Innovations entwickelten Smart Home Shop & Play Ansatzes im direkten Vergleich zu anderer am Markt erhältlicher Plattformlösungen. In der Diskussionrunde war auch das Team des Living Lab Oldenburg vertreten. Philippe Hennes und Svenja Gussmann arbeiten gemeinsam mit den Haushalten in der Region an der Weiterentwicklung des Konzepts. Bei Shop & Play geht es um einen neuen Zugang Smart Home zu erleben. Über einen Web-Shop können Privathaushalte ihr Smart Home mit den dazugehörigen Komponenten und Szenarien auswählen. Die Kopplung und Konfiguration erfolgt vor Versand der Komponenten an den Nutzer, der nach Erhalt der Komponenten diese nur noch in den vorgesehenen Räumen anbringen und anschalten muss. Das Konzept kam beim Alltagstest in den sieben Haushalten sehr gut an, vor allem weil die aufwendige Konfigurationszeit gespart und man als Nutzer ein realistisches Plug’n’Play Erlebnis hat.
Beim anschließenden get-together führten die Teilnehmer die Diskussion zur Weiterentwicklung von Smart Home fort und tauschten angeregt Ihre Sichtweisen zum Thema aus. Begleitet wurde die Diskussion einem leckeren Fingerfood und Craftbeer.

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Spannende Diskussionen mit Energieversorgern und Stadtwerken zum Thema Geschäftsmodellentwicklung für Smart Home
Vom 31. Mai bis zum 01. Juni fand in Essen die diesjährige Netzwerkveranstaltung unseres Partners ASEW statt. Unter dem Titel „ASEW im Dialog – Digitalisierung und Flexibilisierung des Energiemarktes“ kamen Mitgliederstadtwerke und Energieversorger der ASEW sowie externe Vortragende zusammen, um gemeinsam innerhalb der verschiedenen Arbeitskreise über aktuelle Entwicklungen am Markt zu diskutieren.
Wir von SmartLive waren neben einem Stand mit unseren Demo-Showcases „Smart Home Shop & Play“ und „open.DASH“ auch mit zwei Vorträgen vertreten. Philippe Hennes von the peak lab. und Nico Castelli von der Universität Siegen haben jeweils im Arbeitskreis Innovative Technologien neue Ansätze für die nutzerzentrierte Konfiguration von Smart Home und die Visualisierung von smarten Daten vorgestellt. Im Anschluss wurden verschiedene Aspekte für die Gestaltung von Geschäftsmodellen für Smart Home diskutiert. Das Angebot von Smart Home und dessen Vertrieb durch die Energieversorger darf sich nicht nur über den reinen Verkauf von Komponenten rechnen, sondern muss vielmehr ganzheitlich gedacht werden. Vor allem Daten sind für Stadtwerke und Energieversorger der Wert der Zukunft.

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Wie nutzerfreundlich und intuitiv sind unsere Funktionen im open.DASH? Das haben wir am Mittwoch, 10.05., bei der itemis AG in Bonn getestet. Mit Pizza, Getränken und dem schönen Blick auf den Bonner botanischen Garten haben wir ein  Usability-Speed-Testing durchgeführt. Über ingesamt fünf Runden bewerteten die Probanden jeweils 15 Minuten lang die Prototypen. Mit dabei waren auch noch drei weitere Unternehmen, die ihre Produkte getestet haben.
Die Testpersonen hatten völlig unterschiedliche technische Hintergründe, so haben zum Beispiel ITler, Texter oder Usability Engineers mit dabei. Mithilfe der kurzen Tests konnten wir viel neues Feedback zu den open.DASH Funktionen sammeln, besonders der Personalisierung und der Erstellung neuer Widgets und Visualisierungen. Jetzt geht es wieder daran, unser Visualisierungstool weiter zu verbessern.
Das Usability-Speed-Testing hat sich als gute Methode herausgestellt, um schnell Funktionen von Prototypen zu testen.
Wir bedanken uns für die tolle Organisation und die Fotos!
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Nutzer-Workshop zu Anforderungen an das Design von Smart Home VR
Immer noch fällt die Entscheidung schwer, das für für sich persönlich passende Smart Home System zu finden und den entsprechenden finanziellen Aufwand zu tätigen, nur um sich den Alltag ein bisschen angenehmer zu gestalten. Insbesondere im Markt der Plug & Play Lösungen ist die Auswahl groß und die Einsatzmöglichkeiten vielfältig. Um einen Überblick zu bekommen, was eigentlich alles möglich ist und welche Komponenten und Konfigurationen es benötigt, um bestimmte Bedürfnisse zu adressieren, Bedarf es weiterhin an Ideen und Konzepten dies entsprechend zu unterstützen.
In einem Workshop unserer HCI-Studierenden Jasmin Kirchhübel zum Thema Virtual Reality (VR) als Showroom für Smart Home haben wir gemeinsam mit unseren Siegener Living Lab-Haushalten aktuell verfügbare VR-Anwendungen für das Google Cardboard getestet und gebrainstormt, welche Vor- und Nachteile das für den Anwendungsbereich Smart Home hätte und wie man es sinnvoll umsetzen könnte. Nach 2,5 Stunden spannenden Workshop ist allerlei buntes entstanden und wir nehmen diese Ideen nun in die erste Konzeptentwicklungsphase für einen VR-Prototypen eines Smart Home Showrooms mit.
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